Viele Räume des alltäglichen Lebens werden akustisch als unangenehm empfunden. Gestalterische und bauphysikalische Trends bewirken oftmals eine ungünstige Raumakustik, die sich auf das Wohlbefinden und das gesellschaftliche Zusammenleben auswirken kann. Durch Mediziner wurden sogar gesundheitliche Auswirkungen einer ungünstigen Raumakustik auf den Menschen nachgewiesen.
Wie können Räume so gestaltet werden, dass sie als akustisch wohltuend empfunden werden und auch eine Musik- oder Heimkinoanlage optimal klingt?
Zunächst ist es gut sich bewusst zu machen welche Faktoren den Klang eines Raumes beeinflussen:
Auch ist nicht jeder Raum für jede akustische Darbietung gleich gut geeignet. (Jeder Raum hat seine spezifischen akustischen Eigenheiten und Räume werden oftmals für mehrere unterschiedliche Zwecke genutzt). Grundsätzliche Hinweise für raumakustische Vorgaben geben die einschlägigen Normen, wie z. B.:
Aus dem Bereich der Psychoakustik ist zu berücksichtigen, dass interpretierende Vorgänge des menschlichen Gehirns einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung des Klangereignisses haben. Es ist auch zu klären, für welche akustischen Zwecke der Raum genutzt werden soll.
Zur Analyse der vorhandenen Situation kann eine Messung der raumakustischen Parameter entsprechend der oben erwähnten DIN 3382 durchgeführt werden.
Anhand der gemessenen Werte und durchgeführten Berechnungen werden nun Maßnahmen für die Verbesserung der Raumakustik dargestellt. Nach erfolgter Durchführung der Optimierungsmaßnahmen wird die Raumakustik erneut gemessen, womit sich die Wirksamkeit objektiv belegen lässt.
Der Klangeindruck wird andererseits auch durch die Schallquelle bestimmt, z. B. Lautsprecher. Ihre Klangeigenschaften lassen sich ebenfalls messen.
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